Aufbau
der Werkstatt
Im April 2004 übernehme ich die druckgraphische
Werkstatt am kunstpädagogischem Institut
der JW-Goethe Universität in Frankfurt
am Main.
Mit Unterstützung der druckbegeisterten
Studenten starte ich das Unternehmen: „schöner
Drucken“! Unter Einsatz aller uns zur
Verfügung stehenden Mittel, wie Fotodokumentation,
SOS-Hilferufe und Einladungen ..., können
wir das Liegenschaftsamt für uns gewinnen.
Nachdem einige Umbaupläne, sowie „Chemieanlage
und einiges mehr“ erst gezeichnet, sowie
die richtigen Firmen gefunden werden mußten,
die all das auch umsetzen konnten, starten
wir das Unternehmen im Oktober 2005.
Als Herr Machner auch noch selber mit Hand
anlegt, rollen die „Steine“nur
so. (Siehe Foto)
In rasantem Tempo und mit viel Spaß
entsteht in kurzer Zeit eine funktionstüchtige,
neue Werkstatt, in der auch das ästhetische
Moment nicht zu kurz kommt. (siehe rote und
blaue „Wasserzufuhr“).
Hier, noch mal ein riesiges „Dankeschön“
von allen „Drucker/innen“ hier,
an alle Firmen, die hier beteiligt waren,
und an alle die uns hier unterstützt
haben. „Dankeschön“, nicht
nur für „Spitzenarbeit“ und
„Präzisionsarbeit“ sondern
auch für den großen Einsatz und
den Spaß bei der Zusammenarbeit!!!
Ganz im Besonderen an:
Hans-Dieter Machner vom Hessischen Baumanagment,
Karl-Heinz Bachmann von der Firma Fa. Rolf Dudenhöfer (sämtliche Sanitärinstallationen)
Jürgen Metziger und Enrico Taege von der Firma L. Thurner und Fa. Vito Fiorentini (Steinbecken, Mauerarbeiten)
Herrn Gödde von der Fa. Waldner (Laborbecken mit Haube) und Herrn Lemke von der Fa. Phönix ( Abzugsanlage),
sowie an die Fa. Elektro Vacha (Elektroarbeiten)
A.E.Iris Borchhardt
FotodokumentationDie Werkstatt wird "entblättert", ein neues "Leitungssystem" verlegt in Kupfer, Filterbecken und Warmwasser, welch ein Luxus!
Sockel werden aufgebaut und Vorbereitungen getroffen, um die auf Maß angefertigten 600 Kilogramm schweren Becken zu montieren.
Da noch einige Hindernisse bis zum Aufzug überwunden werden müssen, konstruiert Herr Machner noch schnell einen "Seilzug"!
Bevor unsere Kostbaren Stücke noch versiegelt werden, wird alles hergerichtet für die Streichaktion, auch in den angrenzenden Werkstatträumen.
Hier wird der Boden ausgeglichen, da wir noch einen säurebeständigen "Teppich" verlegt bekommen!
Hier naht das nächste Filetstück, unsere maßgeschneiderte "Ätz - Anlage". Hier kann mit unterschiedlichen Säuren und Basen geätzt werden.
Das Hessische Baumanagment, um unserer Sicherheit besorgt, spendiert auch einen "Fensterschutz, damit wir beim "Frischluftholen" nicht abstürzen können.
Jetzt wird unser "Altes Netz" entsorgt,
und wir werden an ein neues Elektronetz
mit eigenem Sicherheitskasten gehängt.
in allen Räumen Somit dampfen unsere Heizplatten
jetzt ohne Kurzschluß. Und damit der "Fadenzähler"
nicht zweckentfremdet werden muss, werden wir jetzt immer erhellt durch gute Ausleuchtung.
Fast zu aller Letzt nun kann die lang, lang ersehnte Abzugsanlage installiert werden.
Auf die Becken, die aus strategischen Gründen
höher montiert werden mussten, kommen nun
die Roste aus Eiche. Und auf Eiche können
wir nun nicht nur stehen, sondern noch einige
100 Jahre drucken.
Haleluja! Die Werkstatt erstrahlt in neuem
Glanz!
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